Für die Schweizer Künstlerin
Kathrin Spring beginnt der Malprozess mit dem Sammeln von Pflanzen, mit deren Farben sie ihre Bilder gestaltet.
Aus Wurzeln, Blättern, Blüten und Früchten gewinnt die Künstlerin
ihre Farbpigmente. Dabei ist es Kathrin Spring wichtig, nicht die Natur zu überlisten, sondern mit dem umzugehen, was diese in sich birgt. Es gelingt ihr, aus einer Pflanzenart einen Farbakkord herauszuarbeiten, den sie für die Pflanze als charakteristisch erlebt, und der sie auf den Malakt einstimmt.