grindler

Die Fadenbilder von Niko Grindler entfalten differenzierte Nuancen
von Hell-Dunkel, die sich aus der Wechselwirkung von Papier oder Leinwand, Fadenverlauf, Licht und Standort des Betrachters ergeben.
Das geometrisch-serielle Formensystem verlässt Niko Grindler bei quadratischen Bildformaten, die sie ganzflächig mit organisch-offenen Fadenflächen überzieht.

Die monochromen rythmisch-wellenförmigen Kompositionen tendieren zum Unendlichen. Konzentration und Verhaltenheit bei gleichzeitiger Entschiedenheit charakterisieren alle Arbeiten von Niko Grindler, in denen Zeit aufgehoben zu sein scheint.

Susanna Sackstetter
Niko Grindler, Fadenbilder
Abb.: Faden auf Papier 12.09.06, Foto: Niko Grindler
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